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Bleiverglasung /Tiffany

Bleiglasfenster, wie sie heute noch häufig in Kirchen eingebaut sind, werden nach guter Handwerksmanier vom Glaskünstler aus einzelnen farbigen Glasteilen - verbunden durch ein Bleiband - hergestellt. Um filigrane Motive darzustellen, wurde daneben Glasmalerei eingesetzt.

In New York gründete 1879 Louis C. Tiffany, der Sohn des Juweliers Tiffany, ein Einrichtungshaus, in dem er seine neu entwickelten Farbgläser und Verarbeitungstechniken am Objekt demonstrierte. Die schönsten Jugendstillampen sind unter seiner Regie entstanden. Auch seine Flachgläser (Mosaiken und Fenster) waren ungleich feiner als frühere Bleiverglasungen.

 
 

Fenster und Türen heute

Bleiglasfenster sollen in der heutigen Zeit nicht nur genauso schön wie früher sein. Sie müssen auch den Ansprüchen an Beständigkeit und an heutige Isoliertechnik genügen.

So verwende ich für Fenster und Türen eine neue Art der Bleiverglasung: Dabei wird auf den Vorteil der bruchsicheren ganzen Scheibe gebaut und auf das herkömmliche instabilere Zusammenfügen kleiner einzelner Glasteile verzichtet.

Die Farbe kommt durch spezielle Filme auf die Glasscheibe und wird mit Bleiruten fixiert. Diese Methode wurde hauptsächlich im England nach dem zweiten Weltkrieg entwickelt, man findet sie heute auber auch in Frankreich, USA und Australien:

Viele Bleiverglasungen waren zerstört, aber man wollte nicht auf den herrlichen Lichtzauber der farbigen Gläser verzichten. Die Technik war weiter fortgeschritten und es gelang, Farbfilme herzustellen, die wetterbeständig und absolut lichtecht sind. Versehen mit einem neuartigen speziellen Kleber ergibt sich exakt der Eindruck eines durchgefärbten Glases. Auch geschliffene Glasfacetten kommen hier zum Einsatz.

 
 

Dreidimensionale Objekte

Für dreidimensionale Glaskunstwerke wie Lampen, Statuen etc. verwende ich die Tiffany-Technik.

Natürlich können auch die verschiedenen Techniken kombiniert werden.

 
 

Vorteile der neuen Technik

Von dieser Methode profitieren Sie auch als Kunde gleich mehrfach gegenüber den herkömmlichen Verarbeitungsmethoden:

  • Kostengünstiges Herstellungsverfahren, dank zeitsparender Verarbeitung
  • Hochwertigste stabile Materialien können verwendet werden - bis hin zu Einbruch hemmenden Gläsern
  • Moderne 2-und 3-Scheiben-Isolierverglasung möglich
  • Nachträglicher Einbau in bestehende Fenster und Türen möglich – ohne großen technischen Aufwand
  • auch sehr aufwendige Entwürfe können problemlos verwirklicht werden

Alle Fensterformen sind möglich: rund, oval, eckig, schräg und Scheiben bis hin zur Schaufenstergröße. Der Fantasie und den kreativen Möglichkeiten sind praktisch keine Grenzen gesteckt.

 
 

Einsatzbereiche der neuen Technik

Zudem verbindet diese neue Art das faszinierende Zusammenspiel von Glas, Farben und Blei mit den zeitgemäßen technischen Notwendigkeiten. Das heißt, sie ist auch - und besonders - im öffentlichen oder gewerblichen Bereich mit seinen speziellen Sicherheitsvorschriften einsetzbar.

Privater Wohnbereich:

Fenster, Haustüren, Zimmertüren, Wintergärten, Ganzglastüren, Spiegel, Glasbilder, Vitrinen ….

Gewerblicher und Öffentlicher Bereich:

Über-Kopf-Verglasungen, Empfangshallen, Treppenhäuser, Eingangsportale, Oberlichter, Fenster, Türen, (hinterleuchtete) Glaswände…..

Gastronomie: Cafés, Restaurants und Hotels werden unverwechselbar

Geschäftswelt: Empfangsbereich, Wartezimmer, Konferenzsaal… Immer häufiger wird Glas statt Mauerwerk und Holz eingesetzt. Wie gut, wenn es besser aussieht als bei der Konkurrenz. Und es ist einmalig – das sieht auch der Kunde.

Schiffsbau: Schiffsbewegungen erfordern auch bei verwendetem Glas höchste Stabilität – erstmalig kann dieses Glas auch schön und edel aussehen.